Der elfte Meldorfer Culturpreis Die Ausstellung zum elften Meldorfer Culturpreis mit demThema „Aufgegabelt“ lief bis zum 14. August 2022 in der Neuen Holländerei, Jungfernstieg 1 in Meldorf. Bei der öffentlichen Finissage wurden der Meldorfer Culturpreis (Preisträgerin Ellen Ribbe) und der Publikumspreis (Preisträger Otto Jeschke) vergeben. Der zehnte Meldorfer Culturpreis Sonderausstellung Der neunte Meldorfer Culturpreis Im Januar 2015 gab es eine Ausstellung zum Junior-Culturpreis. Auch dort lautete das Thema „Fundstücke“. Der achte Meldorfer Culturpreis Der Publikumspreis, dotiert mit 1.250 Euro, ging an Ralf-Rainer Odenwald für sein Werk „Rondo“, eine Collage aus Foto und Ölmalerei. Odenwald, in Pforzheim geboren und jetzt in Schafstedt/Dithmarschen zu Hause, studierte in Hamburg an der Hochschule für Bildende Künste am Lerchenfeld. Dort studierte auch Mette Ohlsen, und die beiden Künstler nahmen zumindest einmal an derselben Ausstellung teil. Bei der Preisverleihung am 27. August 2011 in Meldorf gab es für sie ein überraschendes Wiedersehen. Das Thema „Begegnungen“ beschäftigte wenig später auch die Schüler und Schülerinnen der allgemeinbildenden Schulen in Meldorf und Umgebung. Sieben Schulen nahmen an der Ausschreibung zum 3. Junior-Culturpreis teil. Die Ausstellung war vom 9. September bis zum 23. Oktober in der Galerie der „Neuen Holländerei“ zu sehen. Der siebente Meldorfer Culturpreis Die Ausstellung zum 7. Meldorfer Culturpreis mit 72 Werken fand vom 1. Juni bis zum 1. August 2008 in der Galerie der Neuen Holländerei am Landwirtschaftsmuseum statt. Gleich nach Ausstellungseröffnung wurde von einer Jury, der auch dänische Künstler angehörten, der Preisträger ermittelt und bekanntgeben. Es ist Bernd Hamann mit dem Werk „Sammler 1&2„. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert. Außerdem bekommt der Preisträger die Gelegenheit zu einer Einzelausstellung in Meldorf. Das Publikum hatte während der gesamten Ausstellungszeit die Gelegenheit, sein eigenes Urteil zu finden und per Stimmkarte abzugeben. Der mit 1.250 Euro dotierte Publikumspreis ging an Simona Staehr-Niebuhr fürt ihr Werk „Mit dem Rad unterwegs„. Der sechste Meldorfer Culturpreis Am 28. August wurde die Ausstellung im Hof des Dithmarscher Landesmuseums eröffnet. Die Eröffnungsrede hielt der Doppel-Sieger des Jahres 1999 Hans-Christian Koglin. Eine fachkundige Jury kürte noch am selben Tag die Lichtskulptur ohne Titel von Christian Egelhaaf aus Mustin bei Ratzeburg zum Culturpreisträger 2005. Während der achtwöchigen Ausstellungsdauer hatte auch das Publikum die Möglichkeit, seinen Favoriten zu benennen. Als es an die Auszählung der Publikumsstimmen ging, war die breite Streuung der abgegebenen Voten sehr überraschend: jedes Werk hatte mindestens eine Stimme bekommen. Mit deutlichem Abstand wurde jedoch die Arbeit „Helle Zelle II“ von Katharina Kleinfeld aus Kiel Siegerin des Publkumspreises. Beide Preise (mit 2.500 bzw. 1.250 Euro dotiert) wurden am 22. Oktober in feierlichem Rahmen in der Meldorfer „Ditmarsia“ überreicht. Die Geschichte des Meldorfer Culturpreises Dieser Culturpreis wird alle drei Jahre vergeben. Preisträger wurden: 1990 (Thema: Mensch und Elemente) Sven Rudolph mit „Auf dem Archipel – Von den Übergängen“ und Ulf Petermann (Publikumspreis) mit „Adam, steh auf“. 1993 (Thema: Licht-Bilder) Johannes Maria Bienemann mit seiner Video-Installation „Licht-Bild-Licht“ und Johanna Schmitz-Neuber (Publikumspreis) mit „Flächenbrand“, einer Collage aus Patronenhülsen. 1996 (Thema: Gegensätze) Sten Kjaer Jacobsen mit einem Werk ohne Titel, das eher Objekt als Gemälde war (ein eingeschnürtes dunkles Textilbündel auf dunklem Hintergrund) und Gottfried C. Kinze (Publikumspreis) mit seinem Aquarell „Licht und Schatten“. 1999 (Thema: Zeitenwende) Hans-Christian Koglin mit seinen Objekten „Gesetz der Erfahrung“ (Hauptpreis) und „Vielfalt“ (Publikumspreis), in denen er mit winzigen weißen Plastikfiguren menschliche Grenzsituationen darstellt. 2002 (Thema: Traumwelten) Marianne Joergensen mit „Traumhöhle 3“ und Eve Wiemer (Publikumspreis) mit ihrer „Hasenfrau“. 2005 (Thema: Grenzenlos) Christian Egelhaaf mit einer Lichtskulptur ohne Titel und Katharina Kleinfeld (Publikumspreis) mit dem Objekt „Helle Zelle II„ Mehrere der Preisträger konnten später in Einzelausstellungen im Landesmuseum einen Überblick über ihr Gesamtschaffen geben. Seit 2005 wird auch der Jugend-Culturpreis alle drei Jahre zu dem selben Thema ausgelobt, wie der offizielle Culturpreis. Es nehmen alle allgemeinbildenden Schulen aus Meldorf und Umgebung teil. Auch Anneliese Peters gibt gern weitere Auskünfte. (Seite Impressum) Weitere Einzelheiten finden Sie unter www.meldorfer-culturpreis.de. |